Was gehört in ein Babyzimmer?

Herzlichen Glückwunsch zum anstehenden Nachwuchs! Spätestens zur Halbzeit der Schwangerschaft sollten Sie sich über die Gestaltung des Babyzimmers Gedanken machen. In wenigen Monaten wird Ihr Baby bei Ihnen einziehen – zurecht darf es eine sichere und angenehme Umgebung erwarten.

Zugegeben – in den ersten Lebensmonaten ist es Ihrer Tochter oder Ihrem Sohn vermutlich gleich, wie das Zimmer gestaltet ist. Doch abgesehen von Stilfragen (und natürlich der Frage, inwiefern sich das Geschlecht des Babys in Farbe und Form der Möbel widerspiegeln soll), gehören einige Dinge ganz fest in das neue Kinderzimmer.

Diese sollen aber nicht nur dem Baby gefallen, sondern vor allen Dingen den frischgebackenen Eltern vor allen Dingen das Leben erleichtern! Lassen Sie uns einen virtuellen Rundgang durch das Zimmer machen!

Die Basis schaffen – welche Möbel gehören in ein Babyzimmer?

Spätestens nach dem Ende des 1. Lebensjahres zieht Ihr Baby in seine eigenen vier Wände. Dass es dann auch eine Grundausstattung an eigenen Möbeln benötigt, versteht sich von selbst. Generell finden es viele Eltern als angenehm, wenn das Babyzimmer nicht mit Möbeln überfrachtet wird. Daher finden Sie hier die Dinge aufgelistet, auf die Sie in keinem Fall verzichten möchten.

1.Das Babybett

Natürlich braucht Ihr Sprössling ein Bettchen. Damit Sie Ihr Baby aber sicher und vor allem komfortabel in das Bett legen können, achten Sie bei Ihrer Wahl darauf, dass ihr Lattenrost mehrfach höhenverstellbar ist.

Darüberhinaus sind “Schlupfstäbe” eine gute Wahl für das Bett – so können es ältere Kleinkinder später eigenständig verlassen.

Stellen Sie das Bettchen mit dem Kopfteil an eine Wand (nicht an einer Heizung oder direkt unter das Fenster) – und befestigen Sie auf keinen Fall Regale über der Liegefläche! Bitte sichern Sie alle Steckdosen oder Kabel in “Greifnähe”.

2.Die Wickelkommode

Glauben Sie uns, Sie möchten eine rückenfreundliche und sichere Wickelkommode haben, wenn Sie Ihrem Baby mehrfach am Tag und in der Nacht die Windeln wechseln müssen. Neben dem obligatorischen gepolsterten und abwaschbaren Aufsatz zum Ablegen des Babys, haben Sie hier alle wichtigen Utensilien stets griffbereit.
Ein Tipp: Ergänzen Sie die Kommode um Accessoires wie den Windeleimer oder die Spenderbox für Feuchttücher.

3.Die Wärmelampe

Ihnen mag warm sein – aber Ihr Baby liegt beim Wickeln mehrere Minuten nackt auf der Unterlage. Deswegen finden Sie in Fachgeschäften sogenannte Wärmelampen bzw. Wickeltisch-Heizlampen für Babys – diese werden über der Wickelkommode angebracht und strahlen beim Einschalten eine wohlige Wärme auf das Kind aus.

4.Der Einschlafsessel

Ein eigenes Bettchen zu haben bedeutet nicht gleichzeitig, dass Ihr Baby nun seelig alleine einschlummert. Besonders wenn noch gestillt oder gefüttert wird vor dem (ersten) Schlafengehen, ist ein bequemer Sessel für die Mutter oder den Vater ein absolutes Muss.

Hier haben sich Ohrensessel bewährt, damit Sie sich möglichst bequem hinsetzen können. Unser Tipp: Stellen Sie auch einen Hocker dazu! Das Stillkissen darf natürlich ebenfalls nicht fehlen.

5. Der Kleiderschrank

Bei diesem Möbelstück handelt es sich tatsächlich um die “nice to have” Option, denn, um ganz ehrlich zu sein, viele der Babyklamotten sind entweder gerade in der Waschmaschine, dem Trockner oder inzwischen schon zu klein geworden (oder lassen sich in einer Kommode verstauen).

Aber: Der Kleiderschrank kann in jedem Fall im späteren Kinderzimmer verbleiben und der Prinzessin oder dem Fußballstar gute Dienste leisten.

Unser Fazit

Weniger ist mehr – wichtig ist, dass Sie als junge Eltern so stressfrei wie möglich durch die ersten Lebensmonate und -jahre Ihres Nachwuchses kommen. Daher sollte die Wahl der Möbel nicht nur unter Geschmacksfragen diskutiert werden, sondern vor allem unter dem Nutzen für Sie beim Wickeln, Füttern und Schlafenlegen.